FASHION HAS NO GENDER | Unisex Mode bei MONTREET

FASHION HAS NO GENDER | Unisex Mode bei MONTREET - MONTREET

Unser binäres Gesellschaftssystem erlaubt vor allem in der Mode wenig Freiheiten. Gerade für Menschen, die sich nicht in stereotypengeschlechterrollen sehen, erleben oft Diskriminierung im Alltag. Eine Lösung: Unisex und geschlechtsneutrale Mode. In diesem Blogartikel erfährst du mehr über die strukturellen Aspekte des Gendermarketings und erhältst weitere tolle Insights.  

Bevor wir starten …

… müssen wir noch ein paar Begriffe klären, die für den folgenden Blogeintrag relevant sind:


  • Unisex / Geschlechtsneutrale Mode: Der Begriff wird dann verwendet, wenn zum Beispiel Kleidung unabhängig der Geschlechtsidentität einer Person getragen werden kann. Unisex ist also das Gegenteil unserer gesellschaftlich institutionalisierten Geschlechtertrennung.
  • Binary / Binär: Viele Menschen gehen davon aus, dass unsere Gesellschaft einem binären System entspricht. Dabei geht es um die Unterteilung in zwei Geschlechter - Frau und Mann. Dabei werden Personen anhand von äußerlichen und körperlichen Merkmalen in eine Schublade gesteckt.
  • Non-Binary / Nicht-Binär: Sind Personen, welche sich weder als Mann noch als Frau identifizieren. Das heißt, man fühlt sich gleichermaßen weiblich als auch männlich. Für viele non-binary Personen ist es schwierig sich kleinen Aufgaben im Alltag zu stellen, wie Kleidung zu kaufen oder eine öffentliche WC-Anlage zu benutzen.
  • Gendermarketing: Beschreibt die Annahme und die daraus resultierende Marketingstrategie, Produkte und Dienstleistungen an die Bedürfnisse von Mann und Frau anzupassen. Dabei geht man davon aus, dass die beiden Geschlechter unterschiedliche Interessen aufweisen.
  • Gendermarketing und warum Jungs blau tragen „müssen“

    Uns wird von klein auf beigebracht, dass es einen großen Interessensunterschied zwischen den beiden Geschlechtern gibt und wir uns so verhalten müssen, wie die Norm es vorschreibt. Sei es bei Hobbies oder die Auswahl der Kleidung. Die Fast Fashion Industrie und die Werbebranche machen sich vieler dieser Klischees zum Vorteil, um ihre Produkte zu vermarkten. Doch durch Gendermarketing werden wir bereits in Kindesalter in ein Rollenklischee gesteckt. Um dem sozialen Druck dieser Norm gerecht zu werden, wird es zunehmend schwieriger, Geschlechterrollen zu durchbrechen.

    Woher kommt eigentlich genderneutrale Mode?

    Willi Donnel Smith entwarf in den 70er als erster Designer genderneutrale Mode. Der afroamerikanische Modeschöpfer machte simple Mode zu einem echten Hingucker, welche jedem Lebensstil gerecht werden sollte. Die bis dahinetablierte Streetwear von New York wurde durch seine Kreationen neu interpretiert und schaffte es Mode für alle Gesellschaftsklassen und Geschlechter zugänglich zu machen. 

    Non-Binary Fashion und ihre prominenten VorreiterInnen

    Billy Porter, Cara Delevingne und Ezra Miller durchbrechen mit ihrer non-binary Mode die etablierten Geschlechterrollen. Wir finden: Genau dafür ist Mode da! Sich zu entfalten und seine Persönlichkeit freien Lauf zu lassen. 

    Was David Bowie und Prince schon vorgemacht haben, wird mittlerweile als gängig angesehen. Trotzdem befinden wir uns noch immer in einer Gesellschaft, die es nicht erlaubt, Männer in Kleidern oder Röcken zu sehen. 

    Harry Styles hat mit seinem 2020 Cover in der Vogue, die ihm in einem bodenlangen Kleid zeigen, für eine durchaus große Diskussion im Netz gesorgt.  Aussagen wie “Wir brauchen wieder männliche Männer” fördern leider ein toxisches Männerbild. 

    'There's clothes for men, and there's clothes for women,’ once you remove any barriers, obviously you open up the arena in which you can play."
    ~Harry Styles

    Unisex Mode bei MONTREET

    MONTREET hat sich nicht nur der Nachhaltigkeit verschrieben, sondern auch der Unisex Kleidung. Denn unsere Kollektionen können von jedem Geschlecht getragen werden. Neben unseren einfärbigen Jacken haben wir auch ausgefallene Muster im Sortiment, die sich eindeutig sehen lassen können.

    Hier geht’s zu den Jacken

    Auch was unsere Leggings betrifft, wollen wir nicht zwischen Mann und Frau differenzieren. Denn enge Sporthosen zu tragen, ist nicht nur Frauensache! 

    Hier geht’s zu den Leggings